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Lavendel – duftende Mittelmeerpflanze

Lavendel – duftende Mittelmeerpflanze

Ein wunderschöner Sommerbote ist der LavendelLavendel besitzt auch den Namen „Kleiner Speick“. Er wird seit Alters her wegen seines sauberen, frischen Geruches geliebt. Echter Lavendel gehört zu der Familie der Lippenblütler. Seine Heimat liegt im westlichen Mittelmeergebiet. Römer, Griechen und Araber verwendeten ihn bei der Herstellung für angenehm riechende Hygieneartikel und als Antiseptikum. Der erste Teil seines lateinischen Namens „Lavandula Angustifolia“ ist vom Wort „waschen“ abgeleitet und ist ein Hinweis auf seine ursprüngliche Verwendung. Spätestens seit dem Mittelalter fehlte er in keinem Klostergarten Südeuropas mehr.Violette Lavendelblüten sind eine willkommene BienenweideDer immergrüne mit zunehmendem Alter knorrige Halbstrauch weist schmal linealische, ledrige, silbergraue Blätter auf. Am oberen Teil des Stängels erscheint von Juni bis August ein bis zu 15 Zentimeter lange Abschnitt mit vielen, blauviolette Zwitterblüten. Diese ziehen Hummeln, Bienen und Schmetterlingen magisch an. Lavendelblüten gehören zu den nektarreichsten und pollenreichsten Pflanzen und sind gerade in Zeiten des Insektensterbens als Nahrungsquelle hochwillkommen. Gefräßige Schnecken hingegen mögen den Strauch nicht. Eine Lavendelbeeteinfassung von mindesten 1 Meter Breite ist in der Lage, Schnecken zu irritieren. Ein auf gefährdete Pflanzen aufgesprühter, ausgekühlter Lavendelsud kann ebenfalls die hungrigen Schleimtiere abhalten. Dazu einfach 3 Handvoll getrockneten Lavendelblüten mit 1 Liter kochendem Wasser überbrühen und zugedeckt 30 Minuten ziehen lassen. Dann den Sud filtern– und fertig ist das Schnecken-Vertreibungsmittel! Leider hilft diese Methode nur bei trockenem Wetter.Lavendel schneiden – bitte richtig!

Mitte August prunken die meisten Lavendelsträucher nicht mehr mit kräftigen blauen Blüten auf. Sie sind verblüht und das wunderschöne Violett-Blau ist verschwunden. Dann ist die Zeit gekommen, den Lavendelbusch zu kürzen. Vom belaubten Austrieb wird die Hälfte zurückgenommen. Nach dem Schnitt weist er dann nur noch Höhen um die 20 Zentimeter auf. Jedes Jahr wird der Lavendelstrauch auf diese Höhe zurück getrimmt. Besonders ästhetisch sehen die beschnittenen Sträucher aus, wenn der Gärtner diese leicht kugelig schneidet. Danach haben die Pflanzen noch genug Zeit, sich vor der kalten Jahreszeit von der Formgebung zu erholen. Meist schaffen sie es, vor dem Winter noch mal 5 Zentimeter auszutreiben. Sollte die Kürzung mal vergessen werden, so wird sie im nächsten Jahr nach der Lavendelblüte nachgeholt. Dann allerdings ist der Lavendelstrauch verholzt und es muss in dieses Holz hineingeschnitten werden.

Wer die Blüten zum Trocknen haben möchte, sollte diese etwas eher schneiden. Die Vollblüte ist dafür der richtige Zeitpunkt. Diese fällt meist in den Zeitraum Mitte Juli. Die Blüten können abgeschnitten und in Sträußen kräftig zusammengebunden werden. Danach trocknen diese in Ruhe an einem schattigen Ort. Da die Stiele beim Trocknen an Substanz verlieren, empfiehlt es sich, diese mit Schlingen zu befestigen. Die sind schnell fester gezurrt. Eine andere Variante wäre, diese mit einem Gummiband zusammen zu binden. Durch seine elastische Eigenschaft passt es sich an.

Ein wunderschöner Sommerbote ist der LavendelLavendel besitzt auch den Namen „Kleiner Speick“. Er wird seit Alters her wegen seines sauberen, frischen Geruches geliebt. Echter Lavendel gehört zu der Familie der Lippenblütler. Seine Heimat liegt im westlichen Mittelmeergebiet. Römer, Griechen und Araber verwendeten ihn bei der Herstellung für angenehm riechende Hygieneartikel und als Antiseptikum. Der erste Teil seines lateinischen Namens „Lavandula Angustifolia“ ist vom Wort „waschen“ abgeleitet und ist ein Hinweis auf seine ursprüngliche Verwendung. Spätestens seit dem Mittelalter fehlte er in keinem Klostergarten Südeuropas mehr.Violette Lavendelblüten sind eine willkommene BienenweideDer immergrüne mit zunehmendem Alter knorrige Halbstrauch weist schmal linealische, ledrige, silbergraue Blätter auf. Am oberen Teil des Stängels erscheint von Juni bis August ein bis zu 15 Zentimeter lange Abschnitt mit vielen, blauviolette Zwitterblüten. Diese ziehen Hummeln, Bienen und Schmetterlingen magisch an. Lavendelblüten gehören zu den nektarreichsten und pollenreichsten Pflanzen und sind gerade in Zeiten des Insektensterbens als Nahrungsquelle hochwillkommen. Gefräßige Schnecken hingegen mögen den Strauch nicht. Eine Lavendelbeeteinfassung von mindesten 1 Meter Breite ist in der Lage, Schnecken zu irritieren. Ein auf gefährdete Pflanzen aufgesprühter, ausgekühlter Lavendelsud kann ebenfalls die hungrigen Schleimtiere abhalten. Dazu einfach 3 Handvoll getrockneten Lavendelblüten mit 1 Liter kochendem Wasser überbrühen und zugedeckt 30 Minuten ziehen lassen. Dann den Sud filtern– und fertig ist das Schnecken-Vertreibungsmittel! Leider hilft diese Methode nur bei trockenem Wetter.Lavendel schneiden – bitte richtig!

Mitte August prunken die meisten Lavendelsträucher nicht mehr mit kräftigen blauen Blüten auf. Sie sind verblüht und das wunderschöne Violett-Blau ist verschwunden. Dann ist die Zeit gekommen, den Lavendelbusch zu kürzen. Vom belaubten Austrieb wird die Hälfte zurückgenommen. Nach dem Schnitt weist er dann nur noch Höhen um die 20 Zentimeter auf. Jedes Jahr wird der Lavendelstrauch auf diese Höhe zurück getrimmt. Besonders ästhetisch sehen die beschnittenen Sträucher aus, wenn der Gärtner diese leicht kugelig schneidet. Danach haben die Pflanzen noch genug Zeit, sich vor der kalten Jahreszeit von der Formgebung zu erholen. Meist schaffen sie es, vor dem Winter noch mal 5 Zentimeter auszutreiben. Sollte die Kürzung mal vergessen werden, so wird sie im nächsten Jahr nach der Lavendelblüte nachgeholt. Dann allerdings ist der Lavendelstrauch verholzt und es muss in dieses Holz hineingeschnitten werden.

Wer die Blüten zum Trocknen haben möchte, sollte diese etwas eher schneiden. Die Vollblüte ist dafür der richtige Zeitpunkt. Diese fällt meist in den Zeitraum Mitte Juli. Die Blüten können abgeschnitten und in Sträußen kräftig zusammengebunden werden. Danach trocknen diese in Ruhe an einem schattigen Ort. Da die Stiele beim Trocknen an Substanz verlieren, empfiehlt es sich, diese mit Schlingen zu befestigen. Die sind schnell fester gezurrt. Eine andere Variante wäre, diese mit einem Gummiband zusammen zu binden. Durch seine elastische Eigenschaft passt es sich an.

Lavendelpflanzen mögen es warm

Durch seine wunderschöne Blütenpracht, Unkompliziertheit und Duftstärke, ist er in fast allen deutschen Gärten zu finden. Bei einer Beetbepflanzung, ist an etwas Winterschutz zu denken. Der wärmeliebende Südländer reagiert empfindlich auf strengere Frosttemperaturen unter minus 15 C°. Meist wird Lavendel im Handel als wetterfest und winterhart deklariert. Es stimmt, dass diese Sorte die robusteste unter den Lavendelarten ist und tiefe Temperaturen aushält. Lang anhaltender Kahlfrost mit möglichen eisigen Winden übersteht er trotzdem nicht ohne Frostschutz. Dazu eignen sich Vlies, Reisig und bei trockenem Wetter hält sogar etwas befestigte Zeitung oder Pappe frostige Winterstürme ab. Im Kübel kann der Lavendel geschützt im Kalthaus oder Keller auf den Frühling warten.

Lanvendelpflanzen vermehren – D.I.Y.

Lavendelpflänzchen können leicht aus Samen, entweder aus dem Handel oder aus den verblühten Blütenständen, herangezogen werden. Da sie Lichtkeimer sind, dürfen die Körnchen nicht mit Erde bedeckt werden. Auch sollten die Temperaturen um die 20 C° liegen. Der Samen keimt spät und braucht dafür 3 Wochen. Während der Keimung darf er nicht austrocknen. Wenn die Sämlinge erscheinen und ein paar Zentimeter groß sind, können sie an Ort und Stelle verpflanzt werden. Im ersten Jahr blühen diese noch nicht.

Eine andere Möglichkeit, Lavendelsträucher zu vermehren, ist durch Stecklinge. Diese werden von der Lavendelpflanze ungefähr 10 Zentimeter lang abgebrochen. Die Stecklinge sollten mit Blättchen überwuchert sein. Blütenstängel eignen sich nicht. Die unteren Blättchen, die im Erdreich stören würden, werden ebenfalls entfernt. Dann kommt der Trieb 3 Zentimeter tief in angefeuchtete Anzuchterde. Mit etwas Glück bildet er Wurzeln und kann an seinen Endstandort umziehen.

Unkompliziert, tolerant und doch ein wenig anders

Der mediterrane Strauch liebt die Sonne. Er sollte deshalb nicht in den Schatten gepflanzt werden. Der ideale Bodenstandort weist zudem einen pH-Wert von 5,0 bis 6,5 auf. Das liegt im schwach sauren Bereich. Dieser Wert ist für Pflanzen wichtig, da er entscheidend für deren Nährstoffaufnahme ist. Stimmt der pH-Wert nicht, können sie keine Nahrung aus dem Boden aufnehmen. Deshalb eignen sich für die Kübelpflanzung beispielsweise Beerenerde, Tomatenerde oder Rhododendronerde. Dünger braucht er kaum. Mit einer jährlichen Gabe ist ein Lavendelstrauch zufrieden. Es besteht auch die Möglichkeit, ihm alle 2 Monate etwas Kaffeesatz auf den Boden zu geben. Kaffeegrund macht den Boden saurer, liefert für ihn ausreichend Stickstoff, Kalium sowie Phosphor.

Da er Tiefwurzler ist, reichen seine Wurzeln weit in das Erdreich. Somit benötigt er nicht zu viel an Nass. Anders sieht es aus, wenn er in einen Topf oder Pflanzkübel gesetzt wird. Dort kann er nicht an wasserführende Schichten gelangen. Häufigeres Gießen ist dann notwendig, aber längst nicht so oft wie bei Petunien, Fleißigen Lieschen oder Eisenkraut. Die Mittelmeerpflanze ist für Hitze und auch mal Trockenheit geschaffen. Ihre harten eckigen Stängel mit den kleinen, schmalen Blättern bieten der Sonne nur eine geringe Angriffsfläche. So ist es möglich, dass der Lavendel mehrere Tage im Hochsommer ohne Wasser ausharrt, ohne Schaden zu nehmen.

Lavendelpflanzen mögen es warm

Durch seine wunderschöne Blütenpracht, Unkompliziertheit und Duftstärke, ist er in fast allen deutschen Gärten zu finden. Bei einer Beetbepflanzung, ist an etwas Winterschutz zu denken. Der wärmeliebende Südländer reagiert empfindlich auf strengere Frosttemperaturen unter minus 15 C°. Meist wird Lavendel im Handel als wetterfest und winterhart deklariert. Es stimmt, dass diese Sorte die robusteste unter den Lavendelarten ist und tiefe Temperaturen aushält. Lang anhaltender Kahlfrost mit möglichen eisigen Winden übersteht er trotzdem nicht ohne Frostschutz. Dazu eignen sich Vlies, Reisig und bei trockenem Wetter hält sogar etwas befestigte Zeitung oder Pappe frostige Winterstürme ab. Im Kübel kann der Lavendel geschützt im Kalthaus oder Keller auf den Frühling warten.

Lanvendelpflanzen vermehren – D.I.Y.

Lavendelpflänzchen können leicht aus Samen, entweder aus dem Handel oder aus den verblühten Blütenständen, herangezogen werden. Da sie Lichtkeimer sind, dürfen die Körnchen nicht mit Erde bedeckt werden. Auch sollten die Temperaturen um die 20 C° liegen. Der Samen keimt spät und braucht dafür 3 Wochen. Während der Keimung darf er nicht austrocknen. Wenn die Sämlinge erscheinen und ein paar Zentimeter groß sind, können sie an Ort und Stelle verpflanzt werden. Im ersten Jahr blühen diese noch nicht.

Eine andere Möglichkeit, Lavendelsträucher zu vermehren, ist durch Stecklinge. Diese werden von der Lavendelpflanze ungefähr 10 Zentimeter lang abgebrochen. Die Stecklinge sollten mit Blättchen überwuchert sein. Blütenstängel eignen sich nicht. Die unteren Blättchen, die im Erdreich stören würden, werden ebenfalls entfernt. Dann kommt der Trieb 3 Zentimeter tief in angefeuchtete Anzuchterde. Mit etwas Glück bildet er Wurzeln und kann an seinen Endstandort umziehen.

Unkompliziert, tolerant und doch ein wenig anders

Der mediterrane Strauch liebt die Sonne. Er sollte deshalb nicht in den Schatten gepflanzt werden. Der ideale Bodenstandort weist zudem einen pH-Wert von 5,0 bis 6,5 auf. Das liegt im schwach sauren Bereich. Dieser Wert ist für Pflanzen wichtig, da er entscheidend für deren Nährstoffaufnahme ist. Stimmt der pH-Wert nicht, können sie keine Nahrung aus dem Boden aufnehmen. Deshalb eignen sich für die Kübelpflanzung beispielsweise Beerenerde, Tomatenerde oder Rhododendronerde. Dünger braucht er kaum. Mit einer jährlichen Gabe ist ein Lavendelstrauch zufrieden. Es besteht auch die Möglichkeit, ihm alle 2 Monate etwas Kaffeesatz auf den Boden zu geben. Kaffeegrund macht den Boden saurer, liefert für ihn ausreichend Stickstoff, Kalium sowie Phosphor.

Da er Tiefwurzler ist, reichen seine Wurzeln weit in das Erdreich. Somit benötigt er nicht zu viel an Nass. Anders sieht es aus, wenn er in einen Topf oder Pflanzkübel gesetzt wird. Dort kann er nicht an wasserführende Schichten gelangen. Häufigeres Gießen ist dann notwendig, aber längst nicht so oft wie bei Petunien, Fleißigen Lieschen oder Eisenkraut. Die Mittelmeerpflanze ist für Hitze und auch mal Trockenheit geschaffen. Ihre harten eckigen Stängel mit den kleinen, schmalen Blättern bieten der Sonne nur eine geringe Angriffsfläche. So ist es möglich, dass der Lavendel mehrere Tage im Hochsommer ohne Wasser ausharrt, ohne Schaden zu nehmen.

Was wird aus Lavendel hergestellt?

Der Handel bietet getopfte Lavendelpflanzen, Samen zum Aussäen aber auch getrocknete Bestandteile an. Trocken oder frisch – sie bereichern Küche, Garten und Bad, als Blühpflanze oder in Tee, Tinktur, Badezusatz sowie in Duftkissen.

Kleine getrocknete Zierstäußchen verleihen selbst im Winter der Wohnung einen mediterranen Touch. In Duftsäckchen kann Trockenlavendel sein Aroma an die Wäsche im Kleiderschrank abgeben. Wenn keine geschneiderten Stoffbeutel zur Hand sind, so übernehmen Söckchen, mit einem Knoten verschlossen, die Aufbewahrung. Das kräftige Aroma des Krautes soll Motten abhalten.

Lavendelkraut ist nicht giftig, sondern komplett essbar. Allerdings zählt es als Bitterkraut, wie Wermut, Löwenzahn oder Schafgarbe, und mundet nicht in Mengen ohne Beigabe. Zu finden sind Blütenbestandteile in beruhigenden Schlaftee-Mischungen. Als niedrig dosiertes Gewürz verfeinert diese auch Grillfleisch und Süßspeisen, wie Kuchen, Gelees und Marmeladen.

Lavendelessig ist ein gern genommenes Gesichtswasser bei fettiger Haut sowie Akne. Dafür einfach frischen Lavendel mit Apfelessig in einem Glas übergießen und für 1 Wochen ruhen lassen. Zur Fertigstellung wird der Essigsud durch ein Haarsieb, Kaffeefilter oder auch Tuch abgegossen.

Quelle Internet: https://www.pflanzenforschung.de/de/pflanzenwissen/journal/wertvoller-kaffeesatz-was-alles-vermeintlichem-abfall-s-2227
Fachliteratur:
Monika Zilliken „Lexikon der Gewürze“ Komet Verlag GmbH, Köln
Brigitte und Siegfried Stein „Der große ADAC-Ratgeber Garten“, Gemüse und Kräuter, 1995, das Buch entstand in Zusammenarbeit zwischen dem ADAC-Verlag München und dem Verlagshaus Stuttgart

Was wird aus Lavendel hergestellt?

Der Handel bietet getopfte Lavendelpflanzen, Samen zum Aussäen aber auch getrocknete Bestandteile an. Trocken oder frisch – sie bereichern Küche, Garten und Bad, als Blühpflanze oder in Tee, Tinktur, Badezusatz sowie in Duftkissen.

Kleine getrocknete Zierstäußchen verleihen selbst im Winter der Wohnung einen mediterranen Touch. In Duftsäckchen kann Trockenlavendel sein Aroma an die Wäsche im Kleiderschrank abgeben. Wenn keine geschneiderten Stoffbeutel zur Hand sind, so übernehmen Söckchen, mit einem Knoten verschlossen, die Aufbewahrung. Das kräftige Aroma des Krautes soll Motten abhalten.

Lavendelkraut ist nicht giftig, sondern komplett essbar. Allerdings zählt es als Bitterkraut, wie Wermut, Löwenzahn oder Schafgarbe, und mundet nicht in Mengen ohne Beigabe. Zu finden sind Blütenbestandteile in beruhigenden Schlaftee-Mischungen. Als niedrig dosiertes Gewürz verfeinert diese auch Grillfleisch und Süßspeisen, wie Kuchen, Gelees und Marmeladen.

Lavendelessig ist ein gern genommenes Gesichtswasser bei fettiger Haut sowie Akne. Dafür einfach frischen Lavendel mit Apfelessig in einem Glas übergießen und für 1 Wochen ruhen lassen. Zur Fertigstellung wird der Essigsud durch ein Haarsieb, Kaffeefilter oder auch Tuch abgegossen.

Quelle Internet: https://www.pflanzenforschung.de/de/pflanzenwissen/journal/wertvoller-kaffeesatz-was-alles-vermeintlichem-abfall-s-2227
Fachliteratur:
Monika Zilliken „Lexikon der Gewürze“ Komet Verlag GmbH, Köln
Brigitte und Siegfried Stein „Der große ADAC-Ratgeber Garten“, Gemüse und Kräuter, 1995, das Buch entstand in Zusammenarbeit zwischen dem ADAC-Verlag München und dem Verlagshaus Stuttgart